Die Ausstellung erzählt die eigene Krankheitsgeschichte, stellvertretend für die vieler anderer. Sie dient der Aufarbeitung des Erlebten.

Die Sportbilder zeigen die Lust an der Bewegung, die Freude am Sport. Sie verdeutlichen den Stellenwert, den der Sport, sowohl aktiv als auch passiv betrieben, im Leben des Deutsch- und Sportlehrers hatte.

Die weiteren Photos verdeutlichen, was in dem Photographen damals vorging:
Die Feuersbrunst, die er wahrnahm, die Rat- und Orientierungslosigkeit, die unglaubliche Angst und die Todessehnsucht.

Doch da war auch ein Hoffnungsschimmer:
der Rollstuhl, die Krankengymnastik und Ergotherapie, die Medikamente, die Mentamove-Therapie...

Endlich die Chance auf Selbstverwirklichung, losgelöst von den Rollenzwängen des normalen Alltags.

Wer so nahe am Abgrund stand, braucht sich vor nichts mehr zu fürchten.